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Wir züchten mit Gräfin Andraszi und Lützow als Elterntiere unsere eigenen Wollschweine.

Unsere Tiere

Unsere Tiere! Was wäre ein Hof ohne? Genau wie wir Menschen erfüllt jeder unserer tierischen Mitbewohner seine Aufgabe.

Da wäre als erstes unser Hund - der Freki. Was macht so ein Hundeleben bei uns aus? Hofhund, Wachhund, Freund und Rüpel, halbgarer Schafstreiber und ganz wichtig: Er hält Reinecke von unseren Mistkratzern fern!

In alten Häusern - erst recht in einem Bauernhof - gibt es Mäuse! Und nicht im Geldbeutel! Dafür sind unsere Katzen zuständig: Maia, Konradin, Popolo und Lotte .
Zwischen den alten und jungen Obstbäumen wächst und wächst Gras. Zwar fressen Hühner gerne Gras, doch was soll so eine Federbande gegen die Wuchsleistung einer Wiese anrichten? Dafür haben wir unsere Weideschweine. Die langsamwachsende Rasse Mangalitza hat hervoragendes Fleisch und lebt ausschließlich draußen. Sie ist robust, genügsam und lecker!
Und nun zu den wichtigsten tierischen Akteuren auf unserem Hof: Die Hühner.

Mit unseren Tieren versuchen wir Pfade jenseits der Hochleistungslandwirtschaft zu begehen, doch es ist nicht leicht wenn die Sache nicht zu einem teuren Hobby verkommen soll. Eigentlich wollten wir keine Hybridhühner, doch leider hat uns das Schicksal eines anderen belehrt und wir mußten lernen, daß auch wir irgendwie leben müssen. Jetzt haben wir ein Teil Hybridhennen die den Teil der Rassehennen mitfinaziert! Warum? Ganz einfach: Hybridhennen legen mehr! Aber wir wollen Hühnerrassen erhalten, nutzen und all ihre guten Eigenschaften genießen. Jetzt haben wir einen sehr bunten Stall. Auch die Alterklassen haben wir gegen Lehrbuchmeinung durchgemischt. Unserer Erfahrung bringt es mehr Ruhe in den Stall und erfahrene Hennen passen bei ihrem Feind der Lüfte - der Habicht- besser auf! Wir wehren uns dagegen den kompletten Stall nach 1-2 Jahren zu schlachten um so die Mauser zu sparen. Wir halten unsere Hühner länger und müssen halt eben die Mauser (Legepause) mitmachen - es ist die Natur der Tiere!
Unsere Mistkratzer haben einen wechselnden Auslauf mit Obstbäumen, Hollerhecken, Himbeerbüschen, Brennesselurwälder, Auwäldchen, Lindenbäume und Hasel/Faulbaum/Schneeball/Wacholder/Hartriegelstreifen. Nach und nach verwandeln wir eine rindergenutzte, maschinengerechte Streuobstwiese in eine vielfältige Heckenlandschaft. Das kommt nicht nur unseren Tieren zu Gute! Wir denken da auch an die wilden "Nachbarn"!

Viele unserer Tiere lassen wir unsere Hennen selber ausbrüten oder wir ziehen sie durch Kunstbrut selber groß. Natürlich haben wir dadurch viele Mischlinge - doch die sind gegenüber Krankheiten genau so hart wie Rassegeflügel. Dabei kommt der Sache nicht nur zu Gute, daß unsere Kinder die süßen "Bibbele" groß ziehen dürfen. Wir verhindern die in der Agrarindustrie gängige Kükentötung dadurch, daß wir die männlichen Schlüpferchen leben lassen.
  Besondere Hähne dürfen sogar alt werden! Doch müssen wir die meisten nach spät. einem halben Jahr in die ewigen Gackergründe schicken. Und ganz ehrlich: Es schmeckt zu gut um ganz darauf zu verzichten!!!!

 

Unser Futter beziehen wir von der Kaisermühle in Gänsheim.

 

Und übrigens: Hühner und Weideschweine verstehen sich prächtig!!!!

Unsere derzeitigen Hähne: Bismarck, Alarich, Frieder, Fritz, Toffi.

 

Unsere Rassen: Sussex, Ramelsloher (Rote Liste!), Vorwerk, Bielefelder Kennhuhn, Barnevelder, Sundheimer (Rote Liste!), Sperber (Rote Liste!) , Königsberger, Araukaner, Amrock,  Lachshuhn, Rhodeländer, Maran, Bovans Brown,Leghorn, Amber, Schwarze, Grünleger. Aber es kommen und gehen immer wieder neue!

 

Ein paar Tierportraits:

Unsere Prinzipen

bei der Tierhaltung:

neben den Bioland-Richtlinien gilt bei uns:

- Hühner dürfen länger

leben

- Hennen sollen auch mal

brüten und Küken führen

-Wir versuchen unsere

eigenen Küken zu ziehen

-Rassegeflügel geht vor Hybride

-Schweine sollen wie Schweine leben dürfen!

-Schweine sind ALLESfresser

bei uns dürfen sie eine breite Palette verspeisen

-Alles was ein Schwein frißt beeinflußt die Qualität des Fleisches

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